Positionsmeldung

Nora

Willkommen

Positionsmeldung erzählt von Reisen. Manche führen aufs Meer, manche nur ein paar Schritte vor die Haustür, manche ereignen sich auf Papier, auf Bühne und Leinwand oder virtuell.

Ich freue mich über Begleitung.

 

46° 49' 42.56" N 17° 38' 1.475" E

  • geo: 46° 49' 42.56" N 17° 38' 1.475" E

 Bled

Aus den ruhigen Bergen zuckeln wir ins wuselige Bled. Unbedingt sollten wir dorthin, hatten wir von vielen Seiten vor unserer Abreise gehört. Warum also nicht einen weiteren schönen Halt auf der langen Anreise nach Rumänien einplanen, einen kleinen Schlenker nach Westen haben wir ja schon gemacht. Durch den Triglav Nationalpark, eigentlich eher an dessen Rand erreichen wir Bled, dass Städfchen am gleichnamigen See. Der ist so schön, wie beschrieben, klar und kühl. Das finden viele, vor allem an einem Sonntag; doch wir haben Glück, bekommen einen Platz für unser Mobil und umrunden den See dann mit den Fahrrädern auf der gut besuchten Promenade. Ein Bad am Nachmittag und eins am nächsten Morgen, dann geht es zum letzten Punkt unserer kleinen Rundreise in Sloweniens Norden, nach Maribor an der Drau.

Direkt am Fluss steht eine Gostina, die einen Parkplatz für Wohnmobile angelegt hat. Man kehrt ein und steht dafür gratis. Auch hier sind die Plätze knapp für ein Völkchen aus Polen, Niederländern, Schweizer und Deutschen. Auf einer Insel im Fluss gibt es einen Naturlernpfad und eine Badestelle, an der wir ganz allein in der sanft strömenden Drau schwimmen. Am Abend ein üppiges Essen im gut gefüllten Restaurant.

BalatonAls Nächstes liegt Ungarn auf unserem Weg, das müssen wir durchqueren, um nach Rumänien zu gelangen. Wie schon in Österreich und Slowenien ist es eine Sache von Minuten, die Mautvignette per Handy zu erwerben. Eine Email bestätigt, dass wir freie Fahrt auf Ungarns Straßen haben. Die beste Route führt am Balaton vorbei. Es ist heiß, der See ist groß. Kurz entschlossen beschließen wir, zwei Tage zu bleiben, nehmen die Fähre auf die andere Seite und finden dort einen ruhigen Campingplatz. Der See ist recht kühl, am Morgen gehört er uns. Entspannte Tage vor der letzten Tour zur rumänischen Grenze.

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