Positionsmeldung

  • See, Fluss, See

    46° 49' 42.56" N 17° 38' 1.475" E

     Bled

    Aus den ruhigen Bergen zuckeln wir ins wuselige Bled. Unbedingt sollten wir dorthin, hatten wir von vielen Seiten vor unserer Abreise gehört. Warum also nicht einen weiteren schönen Halt auf der langen Anreise nach Rumänien einplanen, einen kleinen Schlenker nach Westen haben wir ja schon gemacht. Durch den Triglav Nationalpark, eigentlich eher an dessen Rand erreichen wir Bled, dass Städfchen am gleichnamigen See. Der ist so schön, wie beschrieben, klar und kühl. Das finden viele, vor allem an einem Sonntag; doch wir haben Glück, bekommen einen Platz für unser Mobil und umrunden den See dann mit den Fahrrädern auf der gut besuchten Promenade. Ein Bad am Nachmittag und eins am nächsten Morgen, dann geht es zum letzten Punkt unserer kleinen Rundreise in Sloweniens Norden, nach Maribor an der Drau.

  • Kulinarische Anreise

    46° 29' 7.519" N 13° 50' 16.451" E

                                                                                                                                        

    Oliver kochtEs geht wieder los. Nicht aufs Meer diesmal, sondern gen Süden, in die Berge. Im Spätsommer mit dem Wohnmobil. Der erste Stopp ist in Straubing. Was gibt es Schöneres nach einem langen Tag auf der Autobahn als ein gemütliches Lokal mit gutem Essen. "Zum Geiss" heißt es, ein Kuriosum mit Berggondel im Biergarten, einer Gartenzwerggalerie, der Aufforderung, das Pink im Grau zu sein und neben dem üblichen Rehgulasch, Semmelknödeln und Wurstsalat stehen auch kreative Abwandlungen auf der Karte und Freundlichkeit ist inklusive. Einen Park- und Schlafplatz finden wir auch in einer Seitenstraße.

    Der zweite Halt ist in Straß/Österreich bei "Oliver kocht”, dem fantastischen Restaurant in der Steiermark mit angeschlossenem Stellplatz oder dem netten Stellplatz in der Steiermark am fantastischen Restaurant. Größer geworden, doch immer noch so gut wie vor drei Jahren. Das leckerste Pfifferlingsrisotto, das ich je geschmeckt habe mit saftiger Hühnerbrust und zum Nachtisch Nougat als Eis und im Tascherl mit Beeren.

    Spik SlowenienRundum genudelt geht es am nächsten Tag entlang der Drau nach Slowenien. Über den steilen Wurzenpass hinauf und hinunter bis zum Camp Spik. Die Gewitterfront mit Starkregen zieht hauptsächlich rechts und links am Camp vorbei. Wir kommen trockenen Fußes zur Gostina und wieder zurück. Stärken uns dazwischen mit köstlichen Forellen und cremigem Dessert. So überstehen wir auch die mehrstündige Wanderung zum Wasserfall am nächsten Tag.